Die Herzratenvariabilitäts-Messung (HRV)

Die rhythmischen Veränderungen im Menschen zeigen sich an der Unterschiedlichkeit des Herzschlags, der von unserer inneren Uhr, unserer Atmung, unseren Emotionen und von äußeren Einflüssen gesteuert wird. Das heißt, unser Herz reagiert unmittelbar auf alles, was wir im Außen erleben und im Inneren denken und fühlen.

Bei gesunden Menschen reagiert das Herz als Hightech-Instrument ununterbrochen auf diese äußeren und inneren Signale mit fein abgestimmten Veränderungen („Variationen“) der Herzschlagfolge. Dieses Phänomen nennt man Herzratenvariabilität, abgekürzt „HRV“.

Die HRV ist ein Maß für die allgemeine Anpassungsfähigkeit eines Organismus. Die Steuerung geschieht durch das Aktivieren des Sympathikus und des Parasympathikus. Verantwortlich für das Beschleunigen und Entschleunigen des Herzschlages ist das autonome Nervensystem.

Damit ermitteln wir: